„Wir sind immer da – in guten wie in schlechten Zeiten.“

Alberto Landwirt, der nach dem Ausbruch der Pandemie mit seinem Traktor freiwillig Straßen desinfizierte Spanien, Laguna de Negrillos, León

Alberto gibt stets sein Bestes für die Menschen in seiner Gegend. Für ihn als Biobauer hieß das bisher im Wesentlichen, der Bevölkerung von Laguna de Negrillos in der Region León, aber auch anderen hochwertige Lebensmittel zu bieten. Sein Alltag veränderte sich in der Coronakrise nicht allzu sehr. Mit einer Ausnahme: Er begann, auch sonntags zu arbeiten. Das sorgte für Aufsehen: Sein unermüdlicher Einsatz blieb sogar der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) nicht verborgen. Alberto selbst betrachtet es nüchtern: „Wir haben eigentlich genauso weitergearbeitet wie davor, aber ein paar andere Bauern und ich kamen auf die Idee, den Behörden bei der Desinfektion von Straßen und anderen möglichen Ansteckungsquellen im öffentlichen Raum zu helfen. Wir stellten unsere Idee vor, und die Regierung gab uns die nötigen Leitlinien an die Hand.“ Bald hatte er ein Team von Freiwilligen beisammen. Eine einzige Botschaft reichte aus, um sie zu überzeugen: „Wenn wir zusammenarbeiten und unsere älteren Mitmenschen vor einer Ansteckung bewahren und schützen können – worauf warten wir dann?“ Wo es ging, setzten die Freiwilligen ihre Traktoren ein. Den Rest erledigten sie sogar zu Fuß – als Zeichen dafür, wie sehr ihnen die Menschen in ihrer Nachbarschaft am Herzen liegen.

„Der Großhandel hat in der Krise dafür gesorgt, dass trotz Transport- und Logistikproblemen die Produktpalette breit blieb.“

Centro Agroalimentare Roma Großhandelszentrum, das allen in Rom während der Ausgangssperre Zugang zu nahrhaftem Essen bot Italien, Rom

Als die Coronavirus-Pandemie begann, geriet sehr viel ins Wanken, was wir früher für selbstverständlich hielten. Der Lebensmitteleinkauf war vielleicht das eklatanteste Beispiel: Wie deckt man den täglichen Essensbedarf, wenn man nicht hinausgehen kann und die meisten Geschäfte geschlossen sind? In Rom konnte man sich in dieser Notlage auf das Centro Agroalimentare Roma verlassen. „Die Nachfrage nach Obst und Gemüse nahm spürbar zu“, sagt eines der Mitglieder des Zentrums. „Unsere Läden in der Nachbarschaft waren die ganze Zeit geöffnet, und wir konnten die Zuhausegebliebenen mit Grundnahrungsmitteln aus der Region versorgen“. Aber das Zentrum ging sogar noch einen Schritt weiter: Als die Mitglieder sahen, dass manche kein Geld mehr für nahrhaftes Essen hatten, schlossen sie sich mit örtlichen Gruppen und Dienstleistern zusammen und spendeten allein im März und April 2020 sage und schreibe zwei Millionen Essensportionen. Koordiniert wurde das Ganze online – unter dem Hashtag #InsiemeCeLaFaremo. Und die Aktion fiel auf: Vor kurzem gab es dafür großes Lob von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) – und die weiß, wovon sie spricht.

„Migrantenkinder brauchen unsere Unterstützung jetzt mehr denn je.“

Younes und Brooks Pädagoge, der sich in der Krise umgestellt hat, um benachteiligten Familien zu helfen Marokko, Regionen Oriental und Tanger-Tétouan

Younes kümmert sich um Kinder, die pädagogische Beratung brauchen, und hilft ihnen bei der Schulsuche. Seine alltägliche Arbeit im Rahmen des Projekts „Hijra wa himaya“ (Migration und Schutz) war auch vor Ausbruch der Pandemie schon eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Aber in der Coronakrise ist sie tatsächlich noch anspruchsvoller geworden. Der zehnjährige Brooks ist eines der Kinder, denen das Projekt hilft. Younes steht ihm seit Februar zur Seite. Trotz der Kontaktsperre konnte Brooks im Sommer Französisch lernen. „Ich habe ein Tablet mit Internetanschluss bekommen. Ich konnte die Hausaufgaben machen, genau wie meine Freunde – und Younes hat mir sogar beim Lernen geholfen“, sagt er strahlend. Younes meint dazu: „Diese Krise macht unsere Arbeit noch wichtiger. Wir haben Sofortmaßnahmen ergriffen – direkte Hilfe, Online- und Telefonunterstützung für Kinder, aber auch psychosoziale Betreuung am Telefon.“ Doch nicht nur mit „Hijra wa himaya“ helfen die EU und UNICEF vor Ort: Sie haben auch ein Programm neu ausgerichtet, das alleinerziehende Mütter stärkt und unabhängiger macht. Das von der EU finanzierte und vom Institut National de Solidarité durchgeführte Programm hilft nun 250 alleinerziehenden Müttern mit zum Teil sehr kleinen Kindern, die unter der Coronakrise leiden.

„Wir haben so viele Talente, also lasst sie uns jetzt und hier nutzen.“

Die RolliGang: Alexander, Benny, Johannes, Orazio und Sarah Komponisten eines Lieds, mit dem sie Helden in ganz Deutschland Mut zusprechen, damit sie ihr Bestes geben Deutschland, München

In dieser Krise haben wir uns alle schon einmal niedergeschlagen gefühlt. Wer in der Ausgangssperre festsitzt, die Arbeit verliert, lange gehegte Pläne aufgeben muss oder – was am schlimmsten ist – erlebt, dass enge Freunde oder Familienmitglieder am Coronavirus sterben, hat allen Grund, der Verzweiflung nah zu sein. Aber wir dürfen eines nicht vergessen: Einige von uns haben solche Probleme schon vor der Krise durchstehen müssen. Alexander, Benny, Johannes, Orazio und Sarah aus München können wortwörtlich ein Lied von Krisen singen. Sie haben schon ihr ganzes Leben mit einer Behinderung zu kämpfen. In diesen unsicheren Zeiten beschlossen sie, ihre Kräfte zu vereinen und uns mit einem neuen Lied ihrer Gruppe „RolliGang“ Hoffnung zu geben. „Es geht um den Menschen und nicht um das Geld. Wer sich für andere einsetzt, der ist der wahre Held“, heißt es in dem Lied. Es ist eine bewegende Ode an Freundlichkeit, Hoffnung, Gerechtigkeit und Einigkeit – ein Loblied auf die unzähligen Helden in ganz Europa. Wer das jetzt selbst hören möchte: Den Song mit dem Titel „Wir schaffen diese Krise“ gibt es auf YouTube.

„Ich musste einfach die guten Dinge zeigen, die diese sehr schwierige Zeit bewirkt hat.“

Danijela Regisseurin, die einen Film über drei ehrenamtliche Helferinnen gedreht hat Kroatien, Zagreb

Für die Einwohner von Zagreb war der März eine schwere Prüfung. Nicht genug damit, dass die Coronavirus-Pandemie mit all ihren Folgen die Stadt genauso unerwartet traf wie uns alle: Zagreb war obendrein das Epizentrum eines Erdbebens, das eine Spur der Verwüstung hinterließ. Altbauten wurden komplett zerstört, der öffentliche Verkehr stand still und viele Menschen hatten auf einmal kein Dach mehr über dem Kopf. Danijela sah all das – und dachte, es sei an der Zeit, etwas Positives zu zeigen: „Es gibt Frauen in diesem Land, die selbstlos ihr Wissen und ihre Zeit in den Dienst der guten Sache stellen und ehrenamtlich bei sozialen Projekten mitarbeiten. Mein Kurzfilm ‚Women Can Do It!‘ (Frauen schaffen das!) dreht sich um sie. Es geht um drei Frauen, die zwischen dem 24. April und dem 10. Mai – also in der Zeit, als die Pandemie ausbrach, der Gesellschaft einen Dienst leisteten. Gezeigt wird, wie Normalbürger in dieser unheimlich schweren Zeit dort anpackten, wo die Not am größten war.“ Zu sehen ist der 22-minütige Film auf YouTube.

„Ich hoffe, es geht jetzt wieder stetig bergauf.“

Viri Restaurantbesitzerin, die die Ausgangssperre als Chance für Verbesserungen begriffen hat Spanien, San Román de Candamo, Asturien

Für Restaurantbesitzer in ganz Europa ist die Coronakrise ein Wechselbad der Gefühle. Auch Viri kann ein Lied davon singen. Sie musste ihr Restaurant „El Llar de Viri“ schließen, als die Sperre in Spanien verhängt wurde: „Die Entscheidung, alle Restaurants dichtzumachen, traf uns wie ein Blitz. Wir konnten es einfach nicht glauben. Unsere Reaktion verlief stufenweise: Zuerst waren wir verunsichert, danach verwirrt. Und dann kam die Phase, in der man das Nichtstun nicht mehr aushält und einfach nicht mehr stillsitzen kann.“ Viri hat umgedacht – und das Beste aus der Krise gemacht. Sie stellte Essenspakete für ihre Kundschaft zusammen und legte einen eigenen Gemüsegarten an. „Unsere Zutaten haben wir jetzt immer sofort griffbereit“, schwärmt sie. Die Wiedereröffnung war ein Erfolg – und Viri war überglücklich, die freundlichen Gesichter ihrer treuen Stammkundinnen und -kunden zu sehen. Zwar ist sie immer noch ein bisschen skeptisch, wie es jetzt weitergeht, doch eines ist sicher: Sie wird jeden noch so kleinen Augenblick mit ihrer Kundschaft genießen wie nie zuvor.

„Wir alle wollen helfen, so gut wir können.“

Marc, Patrick und Nader Entwickler, die grundlegende Werkzeuge geschaffen haben, um das Virus einzudämmen Malta, Irland und Italien

In dieser schweren Zeit braucht Europa all seine klugen Köpfe – und es ist beeindruckend, wie schnell sie auf großartige Ideen gekommen sind. An der Universität von Malta zum Beispiel wurde ein Prototyp zur Desinfizierung von Beatmungsgeräten entwickelt. „Die Maschinen lassen sich relativ einfach, günstig und schnell in großen Stückzahlen herstellen“, erklärt Marc. Italien litt besonders stark unter der Pandemie. Nader und sein junges 3D-Druck-Unternehmen leisteten italienischen Krankenhäusern dringend benötigte Hilfe. Das Team rüstete Tauchmasken zu PAP-Masken um und vertrieb sie landesweit – genauso wie Gesichtsschutzschilde. In Irland wiederum half Patrick, der Whisky und Gin destilliert. „Als wir erfuhren, dass im Nordwesten Irlands Desinfektionsmittel ausgegangen waren, stellten wir unsere Produktion um. Wir versorgten Apotheken, Ärzte, Geschäfte und Wohltätigkeitsorganisationen mit Desinfektionsmitteln“, erinnert er sich. All diese Bemühungen Einzelner helfen auch der EU: Sie kann sich auf das große Ganze konzentrieren – die Herstellung von Impfstoffen und die Vorbereitung auf künftige Pandemien. Dafür hat sie insgesamt 314 Millionen Euro bereitgestellt.

„Ich mache das für meine Mutter und für alle Mütter, die in dieser Zeit verängstigt und isoliert sind.“

Melanie, Daniel, Anni und Marios Medizinische Fachkräfte, die anderen in der Krise weit mehr geholfen haben, als es ihre Pflicht war Malta, Finnland, Zypern

Die Coronavirus-Pandemie hat uns gezeigt, dass die Ärzteschaft in ganz Europa alles daransetzt, in diesen schweren Zeiten zu helfen. Was sie zuallererst anbieten konnten, war ihr Fachwissen. Die Herzspezialistin Melanie aus Malta machte mehrere Videos zu Begriffen, die ständig in den Nachrichten erwähnt, aber selten richtig erklärt werden. In einem ihrer Videos erklärt sie zum Beispiel die „Abflachung der Kurve“ so, dass es alle verstehen können. Anni aus Finnland beantwortete auf Instagram Fragen des Publikums – und hatte schon bald 25 000 Follower. Daniel von der maltesischen Insel Gozo und Marios aus Zypern haben ihre Kollegen an vorderster Front mit Herz und Verstand unterstützt. Der Krankenpfleger Daniel dankte auf seinem Facebook-Konto allen, die Essen gespendet und diejenigen unterstützt haben, die aus nächster Nähe mit dem Coronavirus ringen. Marios, der schon im Ruhestand war, gab auf Facebook eine Herzensentscheidung bekannt: Er will wieder als Mediziner arbeiten. Damit ist er nicht der Einzige. Viele Mitglieder des Europäischen Parlaments taten das Gleiche, als die Pandemie ausbrach.

„Es ist an der Zeit, solidarisch zu sein.“

Yasmina Aktivistin, die Bedürftige mit kostenlosen Mahlzeiten versorgt Niederlande, Rotterdam

Zusammen mit Freunden startete Yasmina im Januar 2020 ihr Projekt „Freshtable“. Ihr Konzept: gesundes und nachhaltiges Bio-Essen, das zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort von den Kunden abgeholt werden kann. Als sie anfingen, ahnten sie nicht, wie groß die Nachfrage nach solchen Angeboten in der Coronakrise sein würde. Als die Pandemie ausbrach, bot Freshtable Flüchtlingen Arbeitsmöglichkeiten – und begann, ältere Menschen, die am stärksten unter der Krise litten, mit Gratismahlzeiten zu versorgen. „Wir haben einiges probiert, um Bedürftigen zu helfen“, erklärt Yasmina. „Im Mai haben wir im Rahmen unserer ‚Share A Meal‘-Kampagne Menschen in Not Essenspakete gespendet. Gedacht waren sie in erster Linie für Frauenheime und schutzbedürftige Großfamilien in Rotterdam. Wir wollen auch in Zukunft helfen, wo immer es geht – unsere Kunden können sogar Mahlzeiten für jemanden in Not kaufen“. Freshtable erhielt von der EU Geld im Rahmen des „Europäischen Solidaritätskorps“. Es bietet jungen Leuten die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren oder bei Solidaritätsprojekten mitzuarbeiten.

„Unser auf künstlicher Intelligenz beruhender Chatbot hat schon Millionen Menschen auf COVID-19-Symptome geprüft.“

Jama Unternehmer, der mit seiner KI-Anwendung „Symptoma“ weltweit Millionen auf COVID-19 prüft Österreich, Attersee

Das österreichische Start-up Symptoma forschte 14 Jahre lang an seinem digitalen Gesundheitsassistenten. In der Coronakrise zeigt sich, wie wertvoll dieses zertifizierte Medizinprodukt sein kann. Es ist ganz einfach: Man geht auf symptoma.com, gibt seine Symptome an, beantwortet ein paar Fragen – und erhält eine Punktzahl. Je mehr Punkte man hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass man mit dem Coronavirus infiziert ist. „Symptoma.com ist wahrscheinlich der erste und einzige KI-basierte Chatbot, der seine Nutzer auf ihr COVID-19-Risiko prüft“, sagt Jama. „Es gibt ihn in mehr als 36 Sprachen, und er bestimmt das COVID-19-Risiko mit einer Genauigkeit von 96,32 %.“ Der Test ist kostenlos und vollkommen anonym. Ärzte können ihn nutzen, um sich auf die allerdringendsten Fälle zu konzentrieren, und Gesundheitsämter und Wissenschaftler erhalten Einblicke in die Krankheit und können entsprechend reagieren. Symptoma.com wurde wie andere kleine und mittlere Unternehmen von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms „Horizont 2020“ gefördert. Mehr über die Studie zum COVID-19-Projekt, die derzeit von Fachkollegen begutachtet wird, finden Sie unter symptoma.com/covid-19.

„Meiner Firma wurde dank der EU geholfen.“

Isabel Unternehmerin, deren Betrieb dank der EU überlebt hat Spanien, Cabo de Palos

Am 13. März machte die spanische Region Murcia ihre Grenzen dicht, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das war zwar notwendig, aber es bedeutete auch, dass die für die Region so wichtige Tourismusbranche plötzlich zum Stillstand kam. Für Isabel Laguardia, die eine Tauchbasis betreibt, hatte das besonders schlimme Folgen. Sie musste ihre Tauchbasis schließen und konnte weder über die Osterfeiertage noch für die Sommersaison wie geplant Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Die EU handelte schnell, um Kleinunternehmen wie das von Isabel zu schützen. Geändert wurden zum Beispiel die Bestimmungen über staatliche Beihilfen, die jetzt flexibler sind. Dadurch kann die spanische Regierung Unternehmen nun rascher finanziell unter die Arme greifen, um pandemiebedingte Entlassungen zu verhindern. Dank der geänderten Bestimmungen können die Mitgliedstaaten innerhalb kurzer Zeit wirksame Maßnahmen ergreifen, was sowohl Bürgerinnen und Bürgern als auch Unternehmen nützt, die wegen der Coronakrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Ganz besonders geht es dabei um Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen. Alle Mitgliedstaaten können Unternehmen mit jeweils bis zu 800 000 EUR unterstützen, damit sie sich in dieser schwierigen Zeit über Wasser halten können.

„Wir helfen Unternehmen, die wegen der Coronakrise in großen Schwierigkeiten stecken“

Claudine Mitarbeiterin der luxemburgischen Handelskammer, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Plattform #JobSwitch einrichtete Luxemburg, Luxemburg

Einige Unternehmen mussten wegen der Coronavirus-Pandemie schließen – andere konnten der gestiegenen Nachfrage kaum noch nachkommen. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, richteten Claudine und ihre Kolleginnen und Kollegen von der luxemburgischen Handelskammer die Plattform #JobSwitch ein. „Wir hatten eine eigene Hotline für Unternehmen. Wir gingen auf ihre Sorgen ein, stellten ihnen Informationen in Echtzeit und ein Instrument zur Verfügung, das es dem Personal geschlossener Betriebe ermöglichte, bei anderen Unternehmen unterzukommen, die unter Personalmangel litten“, erklärt Claudine. Das Projekt lief bis Ende April und war ein großer Erfolg. Es gingen rund 1 400 Bewerbungen ein, und über 500 Arbeitsuchende fanden einen neuen Job. Doch das ist nicht alles: Neben #JobSwitch richtete die Handelskammer auch ein Hilfsprogramm für Unternehmen ein, und sie vergibt Bankbürgschaften für Unternehmen, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken.