Hildegard BENTELE
Hildegard BENTELE

Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten)

Mitglied

Deutschland - Christlich Demokratische Union Deutschlands (Deutschland)

geboren am : , Ludwigsburg

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Mitglied

DEVE
Entwicklungsausschuss
ENVI
Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
ITRE
Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie
D-ME
Delegation im Parlamentarischen Stabilitäts- und Assoziationsausschuss EU-Montenegro
D-CA
Delegation für die Beziehungen zu Kanada

Stellvertreterin

D-TR
Delegation im Gemischten Parlamentarischen Ausschuss EU-Türkei

Neueste Aktivitäten

Stärkung der Anwendung des Grundsatzes des gleichen Entgelts für Männer und Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit (A9-0056/2022 - Samira Rafaela, Kira Marie Peter-Hansen)

05-04-2022
Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung

. – Bei dem vorliegenden Vorschlag ging es darum, ob das Europäische Parlament mit dem mit den federführenden Ausschüssen für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten und für die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter ausgearbeiteten Mandat in die Verhandlungen mit dem Europäischen Rat geht oder ob durch eine Plenardebatte im Europäischen Parlament dieses Mandat noch verändert werden soll. Nachdem viele Kolleginnen und Kollegen aus meiner Fraktion, auch aus den beteiligten Ausschüssen für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten und für Frauen und Gleichstellung, darum gebeten haben, ihre Positionen und Änderungsvorschläge in einer Plenarabstimmung nochmals vor allen Abgeordneten vorzubringen, habe ich dafür gestimmt, dass diese Debatte zugelassen wird.

Einwand gemäß Artikel 111 Absatz 3 GO: Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (Titandioxid) (B9-0071/2020)

30-01-2020
Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung

. – Ich habe für den Einwand gestimmt. Unabhängig von der Frage der Aktualität und Belastbarkeit der zugrundeliegenden wissenschaftlichen Studien ist aus meiner Sicht insbesondere die daraus resultierende Regelung für Farben fragwürdig. Denn mit dieser bekommen alle Farben einen Warnhinweis, der auf ernsthafte Gesundheitsrisiken hinweist, obwohl von Titandioxid ein Risiko – wenn für Menschen überhaupt – nur in Pulver- oder Tröpfchenform ausgehen kann. Die Verarbeitung von Farben durch Sprühen stellt aber die Ausnahme und nicht die Regel dar, außerdem könnten durch das Anbringen des Warnhinweises andere Umweltsiegel, die sich umweltbewusste Unternehmer erarbeitet haben, gefährdet werden. Um dem Gesundheitsrisiko, das von großen Mengen Titandioxid in pulverisierter Form möglicherweise ausgehen kann, sinnvoll und angemessen entgegenzutreten, erachte ich Maßnahmen wie z. B. eine europäische Harmonisierung der Staubgrenzwerte – Deutschland hat hier ein hohes Niveau – als einheitliche Arbeitsschutzmaßnahme in ganz Europa für sinnvoll.

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