Dar Günther SIDL
L-aħħar attivitajiet
Ir-reviżjoni mwiegħda tal-leġiżlazzjoni tal-UE dwar il-benesseri tal-annimali u l-inizjattivi taċ-ċittadini Ewropej relatati mal-benesseri tal-annimali (dibattitu) DE
Pjanti miksuba minn ċerti tekniki ġenomiċi ġodda u l-ikel u l-għalf tagħhom (dibattitu) DE
L-implimentazzjoni tal-Ftehim Ekonomiku u Kummerċjali Komprensiv (CETA) bejn l-UE u l-Kanada (A9-0400/2023 - Javier Moreno Sánchez) DE
Die SPÖ-EU-Delegation ist prinzipiell für freien Handel, da er Exportchancen bietet und für Wirtschaftswachstum sorgen kann. Handel muss jedoch fair und gerecht sein. Da das Abkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) keine Sanktionsmöglichkeiten bei Verstößen gegen Umwelt-, Sozial- und Arbeitsstandards vorsieht, haben sich die SPÖ-EU-Abgeordneten damals gegen dieses Handelsabkommen ausgesprochen.
Darüber hinaus enthält CETA sehr umstrittene Investitionsschutzbestimmungen, die veraltet sind und im Widerspruch zum Grünen Deal stehen, da beispielsweise Investitionen in fossile Brennstoffe geschützt werden. Genau diese Bestimmungen zum Investitionsschutz sind die einzigen, die vorläufig noch nicht angewendet werden dürfen, solange nicht alle nationalen Parlamente das Abkommen ratifiziert haben. Im Bericht zur Umsetzung des Abkommens werden die Mitgliedstaaten aufgefordert, CETA so rasch wie möglich zu ratifizieren.
Die SPÖ-Delegation im EP erkennt manche positiven Entwicklungen durch CETA zwar an, aber die Gründe, die gegen eine rasche Ratifizierung sprechen, überwiegen. Daher hat sich die SPÖ-EU-Delegation bei dieser Abstimmung enthalten.
Kuntatt
Bât. ALTIERO SPINELLI
14G257
60, rue Wiertz / Wiertzstraat 60
B-1047 Bruxelles/Brussel
Bât. LOUISE WEISS
T05002
1, avenue du Président Robert Schuman
CS 91024
F-67070 Strasbourg Cedex