Handels-beziehungen zwischen der EU und Lateinamerika: Überblick und Zahlen
Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den Ländern Lateinamerikas sind in den letzten Jahren wie¬der in das Rampenlicht gerückt. Zusammengenommen sind die Länder der Gemeinschaft der Latein¬ameri¬kanischen und Karibischen Staaten (CELAC) der fünft¬größte Handelspartner der EU. Die EU hat mit zwei lateinamerikanischen Staatengruppen (Cariforum und Zentralamerikagruppe) und vier anderen lateinameri-kanischen Ländern (Mexiko, Chile, Peru und Kolum-bien) Abkommen geschlossen. Die zwischen der EU und Ländern Lateinamerikas geschlossenen FHA weisen in Bezug auf Anwendungsbereich und Metho-dik deutliche Unterschiede auf je nach Zeitpunkt, zu dem sie geschlossen wurden, und Kontext der Ver-hand¬lungen. Die EU verfolgt nun das Ziel, die ältesten FHA, die mit Mexiko und Chile geschlossen wurden, zu modernisieren, um sie den gegenwärtigen Standards der EU-Freihandelsabkommen anzupassen. Doch müs¬sen die langjährigen Verhandlungen über ein umfas¬sen¬des Handelsabkommen mit dem Mercosur – dessen Abschluss bedeuten würde, dass die EU mit nahezu allen Ländern Lateinamerikas Handelsabkommen unter¬hält – mehr Fahrt aufnehmen.
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