Welche Marktmaßnahmen für die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2013 ?
Die Marktmaßnahmen im Rahmen der neuen GAP nach 2013 müssen der Landwirtschaft in der EU dazu verhelfen, andere Herausforderungen zu bewältigen, als sie in der Vergangenheit von Bedeutung waren. Aktive Marktmaßnahmen werden gegenüber reaktiven Maßnahmen bevorzugt. Staatlicherseits sollte den privaten Märkten dabei geholfen werden, den Landwirten eine möglichst umfassende Auswahl an Instrumenten zu bieten, und es sollte nur dann eingegriffen werden, wenn diese versagen. Den Schwerpunkt dieses Berichts bilden Marktmaßnahmen, die von der Europäischen Kommission in Betracht gezogen werden sollten, darunter Marktverwaltungsinstrumente wie etwa Lagerhaltung oder Grenzschutz, Risiko- und Krisenmanagement, Vorschriften für ein besseres Funktionieren des Marktes oder der Zugang zu Nahrungsmitteln. Wenn auch kein unmittelbarer Zusammenhang mit den Marktmaßnahmen nach 2013 besteht, werden in dem Bericht Vorschläge zur Rolle der Europäischen Union auf diesen den Weltnahrungsmittelmärkten unterbreitet. Es wird angeregt, dass die EU eine Führungsrolle dabei übernehmen sollte, für größere Transparenz auf diesen Märkten zu sorgen, wirksame Marktinformationsmechanismen zu schaffen und die Regulierungsmechanismen der Grundstoffmärkte zu stärken.
Studie
Externe Autor
Department of Agricultural Economics and Social Sciences, Research Centre for the Management of Agricultural and Environmental Risks - CEIGRAM, Universidad Politécnica de Madrid - UPM, Spain : Isabel Bardají, Alberto Garrido, Eva Iglesias, María Blanco and María Bielza ; Experts : Filippo Arfini, Bernhard Bruemmer, Carlo Cafiero, José M. García Álvarez-Coque, Miranda Meuwissen, Vincent Requillart and Alexander Sarris
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