Schutz des Kulturellen Erbes vor Naturkatastrophen
Naturkatastrophen stellen eine große Gefahr für das kulturelle Erbe dar. Wirbelstürme, Überschwemmungen, Erdbeben, Erdrutsche, Vulkanausbrüche, Sturmschäden, Brände, Ermüdung durch Umwelteinflüsse oder ähnliche langfristige Klimaeffekte und andere Katastrophen fügen dem Kulturerbe zuweilen irreversible Schäden zu oder vernichten ganze Gebiete mit beweglichen oder unbeweglichen Kulturgütern. Durch unzureichende Nothilfemaßnahmen werden viele Kulturgüter noch mehr geschädigt. In dieser Studie werden aktuelle nationale und internationale Instrumente und Maßnahmen zum Schutz des kulturellen Erbes vor Naturkatastrophen vorgestellt, Beispiele für bewährte Verfahren gegeben und auf bestehende Probleme und Mängel hingewiesen. Ausgehend von einer Analyse geltender und vorgeschlagener EU-Rechtsvorschriften werden Bereiche mit besonderem Handlungsbedarf bestimmt. Angesichts der zunehmenden Häufigkeit von Naturkatastrophen und ihrer Folgen für das kulturelle Erbe empfehlen die Autoren, den Schutz des kulturellen Erbes vor Naturkatastrophen horizontal in alle relevanten EU-Politikbereiche zu integrieren.
Studie
Externe Autor
M. Drdácký, directeur, ITAM v.v.i.- Centre de recherche avancée
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Art der Veröffentlichung
Politikbereich
Schlagwortliste
- Angleichung der Normen
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- EUROPÄISCHE UNION
- europäisches Einigungswerk
- Finanzen der Europäischen Union
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- Kultur und Religion
- kulturelles Erbe
- Naturkatastrophe
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- Politisches Leben und öffentliche Sicherheit
- PRODUKTION, TECHNOLOGIE UND FORSCHUNG
- Schutz des kulturellen Erbes
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit
- SOZIALE FRAGEN
- Technologie und technische Regelungen
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- Vorbeugung von Umweltrisiken
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