Die Attraktivität der EU für Spitzenwissenschaftler

Studie 15-06-2012

Die Studie zeigt, dass Europa zwar über eine sehr gute Wissenschafts- und Forschungsgrundlage verfügt, der europäische Forschungssektor derzeit jedoch für Spitzenwissenschaftler nicht ausreichend attraktiv ist. Um dieses Problem effizient anzugehen, müssen Politiken entwickelt werden, die sich speziell auf die Qualität der Forschungslandschaft konzentrieren und gleichzeitig die Bedingungen schaffen, die wissenschaftliche Exzellenz am besten fördern und honorieren können. Auf EU-Ebene bestehen Möglichkeiten, diese Fragen positiv anzugehen, vor allem im Rahmen gezielter Maßnahmen in Verbindung mit klugen Spezialisierungsinitiativen und spezifischer Maßnahmen im Rahmen der Kohäsionspolitik. Es besteht darüber hinaus eine klare Notwendigkeit, den EFR zu stärken und die internationale Zusammenarbeit mit Drittländern beispielsweise in Verbindung mit der Initiative Horizont 2020 zu straffen.